OMNi-BiOTiC® POWER-Team: Patric Grüner

Mit dem Rad einmal rund um Österreich oder 5.000 km in knapp sieben Tagen quer durch die USA: Für Hobbysportler erscheint dies geradezu utopisch, für Patric Grüner sind es sportliche Ziele denen er sich täglich mit Passion widmet. 

Mit dem Rad 2.200 Kilometer und 30.000 Höhenmeter überwinden – entlang der grenznahen Straßen einmal rund um Österreich. Was nach einem sportlichen Langzeitprojekt klingt, schaffte der Extrem-Radfahrer Patric Grüner in dreieinhalb Tagen. Nur 50 Minuten davon schlief er, wodurch der Begriff Power-Nap eine ganz neue Dimension bekommt. Mit dieser Ausnahmeleistung gewann der 33-jährige Tiroler 2018 das Race Around Austria, das in der Szene nicht von ungefähr als schwerster Radmarathon Europas gilt. Vor dem Interview für mit bauchgefühl hat Grüner, der halbtags in der Frühstückspension seiner Eltern in Längenfeld arbeitet, gerade seine sportliche Morgenroutine absolviert: „Ich trainiere täglich zwischen vier und sieben Stunden. Im Winter sind das Skitouren bei Sonnenaufgang und nachmittags die Einheiten am Ergometer und Krafttraining.“ Zum Trainingsprogramm frühmorgens zählt auch die Zubereitung von OMNi-BiOTiC® POWER, mit dessen Hilfe er 2019 mehrere sportliche Herausforderungen meistern will.

bauchgefühl: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine extreme Sportart wie Ultra-Cycling auszuüben? Waren Sie schon als Kind sportlich?

Patric Grüner: Bei uns gab es nur Sport. Ich war in der Schule oft nur körperlich anwesend, aber im Kopf schon beim Fußballtraining danach. Bis 15 habe ich zusätzlich im Verein Tennis gespielt. Mit 16 hatte ich eine Meniskusverletzung und fing mit dem Radfahren als Therapie an. So bin ich ‚aufs Rad gekommen‘. Ein paar Jahre lang habe ich Mountainbiking betrieben, bis ich dann auf die Straße gewechselt bin. Ab 2008 habe ich mich auf Langstreckenrennen konzentriert, 24 Stunden und mehr.

bauchgefühl: Für die Langstreckenrennen benötigen Sie besondere Rennräder. Welche Eigenschaften müssen diese haben, damit man solche extremen Rennen fahren kann?

Patric Grüner: Mittlerweile habe ich drei Rennräder. Ein normales Rennrad zum Bergfahren, das ist besonders leicht. Das zweite ist ein Straßenrad, ein Aerorad mit einer besonderen Aerodynamik, welches ich für flaches beziehungsweise hügeliges Gelände verwende. Das dritte ist eine reine Zeitfahrmaschine, speziell für flache Passagen geeignet, wenn man 200 bis 300 Kilometer ohne wesentliche Höhenmeter fährt – wie im Burgenland. Alle drei bestehen aus Carbon, sind also sehr leicht, und haben eine elektronische Schaltung. Man muss nur einen Taster antippen und das Rad schaltet von selbst hinauf und herunter. Das ist essenziell, wenn man pro Renntag 23 bis 23,5 Stunden im Sattel sitzt und wie beim Race Across America durchschnittlich 600 bis 670 Kilometer zurücklegt. Wichtig ist, dass Kreuz und Nacken beim Fahren geschont werden. Es gibt hier Unternehmen, die auf Bike-Fitting spezialisiert sind und auch viele Triathleten betreuen. Mittels einer 3-D-Simulation wird berechnet, wie das Rad beziehungsweise die Sitzposition eingestellt werden soll: so aerodynamisch wie möglich und so komfortabel wie nötig.

bauchgefühl: Wie groß ist Ihr Team für die Nonstop- bzw. Rundum-Betreuung, die bei solchen Rennen notwendig ist?

Patric Grüner: Das Team für Rennen umfasst rund zwölf Leute. Dazu gehören mein Arzt, mein Physiotherapeut, mein Mentaltrainer, mein Onkel und gute Freunde, die mich auch schon während der letzten Jahre unterstützt haben und sich untereinander mit der Betreuung abwechseln.

bauchgefühl: Welchen Stellenwert hat Ernährung für Sie als Extremsportler? Was essen Sie während der Rennen und wie halten Sie Ihren Körper insgesamt derart leistungsfähig?

Patric Grüner: Früher habe ich buchstäblich alles verspeist, was ich zwischen die Zähne bekommen habe. Mittlerweile achte ich schon sehr bewusst auf meine Ernährung, die mehr Gemüse und Fisch enthält. Während der Rennen ernähre ich mich zu 90% mit Flüssignahrung in Form von Gels. Ansonsten bestehen die Mahlzeiten bei Rennen über mehr als 48 Stunden aus leichten Gerichten wie Pasta, Reis mit Lachs und Kartoffelpüree, weil man für den Kopf auch etwas Festes zwischen den Zähnen braucht. Das Püree wird zum Beispiel in den passenden Mengen in Spritzsackerl abgefüllt und im Auto erwärmt. Wegen meiner Fruktoseunverträglichkeit vertrage ich Obst und Früchte schlecht bis gar nicht und ich habe beim Reisen schneller mit Verdauungsproblemen zu kämpfen. Das ist zeitweise hart, wenn man im Trainingslager auf Mallorca ist und alle anderen das frische Obst genießen. Aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Durch meinen Teamarzt bin ich auf OMNi-BiOTiC® POWER aufmerksam geworden, nehme es seit meinem Amerika-Rennen 2016 zu mir. Seither habe ich viel weniger Magen-Darm-Beschwerden. Ich kann sogar im Training wieder einen Schluck Cola trinken und merke, dass ich mich auch unterwegs sehr viel wohler fühle. Das Erste, was ich täglich in der Früh mache: ein Glas OMNi-BiOTiC® POWER herrichten. Das ist mittlerweile schon Routine für mich. Auch mein Vater nimmt OMNi-BiOTiC®; er leidet durch Stress unter Verdauungsproblemen, doch damit geht es ihm jetzt spürbar besser. Es ist sehr erfreulich, dass sich auf diesem Gebiet in den letzten Jahren so viel getan hat und diese wirksamen Produkte entwickelt wurden. Mich fragen öfters junge Menschen nach Ernährungstipps für sportliche Höchstleistungen, und dann empfehle ich insbesondere OMNi-BiOTiC® POWER.

bauchgefühl: Man kann sich als Nichtbeteiligter wahrscheinlich nur schwer ausmalen, mit welchen Herausforderungen Sie im Laufe eines Rennens zu kämpfen haben. Wo liegen für Sie die größten Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg?

Patric Grüner: Die Herausforderungen eines Langstreckenrennens sind je nach Wettkampf verschieden. Die größte Herausforderung – die gesamte Planung eines Projektes – fängt beim Betreuerteam an und hört beim Fahrer auf. Man muss eine ausreichende Zahl an Betreuern haben, wenn möglich so aufgestellt, dass man die wichtigsten Positionen besetzen kann: Es braucht einen guten Autofahrer, Navigator, Mann für Ernährung und Mechaniker. Jeder in meinem Team hat eine sehr wichtige Rolle, und ohne diese Leute würden solche Projekte gar nicht funktionieren. Eine weitere große Herausforderung kommt auf mich zu, wenn ich mit Müdigkeit beziehungsweise mit Schlafentzug zu kämpfen habe. Mich sicher auf der Straße zu halten, verlangt dem Team volle Konzentration ab. Hier kommt mir auch die Erfahrung meiner Betreuer immer zugute, denn die einzelnen Personen wissen, was in solchen Situationen zu tun ist. Natürlich setzen nach ein bis zwei Tagen Schmerzen in den Gelenken und am Gesäß ein. Aber diese kann ich meistens recht gut ausblenden und fokussiert meinem Ziel entgegenfahren. Man weiß außerdem nach so vielen Jahren, was zu tun ist, wenn die Schmerzen kommen. Darüber hinaus stellt das Wetter oft eine spezielle Herausforderung dar. Ich erinnere mich noch gut an das Race Around Austria 2014, bei dem wir vier Tage und vier Nächte bei permanentem Regen und Schneefall – am Großglockner – gefahren sind. Da fragt man sich dann schon, wieso man sich das alles antut. Aber wenn man im Ziel auf die Bühne fährt und die Zuschauer applaudieren dir zu, dann ist es eine kleine Genugtuung für die Strapazen.

bauchgefühl: Wie regenerieren Sie sich nach strapaziösen Phasen?

Patric Grüner: Ich bin mittlerweile 33 und erhole mich nicht mehr so schnell wie mit Mitte 20. Daher sind die Regenerationszeiten extrem wichtig. Dann schalte ich auch das Handy aus, minimiere die Nutzung technischer Geräte wie des Fernsehers und gehe eine Runde spazieren oder wandern. Ab Herbst bin ich jeden Tag in den Bergen unterwegs, ich habe sie ja vor der Haustüre.

bauchgefühl: Wie schaffen Sie diese Höchstleistungen mental? Haben Sie hier professionelle Unterstützung?

Patric Grüner: Ich habe seit sechs Jahren einen Mentaltrainer, der in der Zwischenzeit auch mein Teamchef bei den großen Rennen ist. Beim Mentaltraining ein- bis zweimal im Monat geht es darum, Ziele beziehungsweise Zwischenziele zu setzen. Für Momente, in denen es mir mal nicht so gut geht, haben wir eine eigene Atemtechnik und spezielle Übungen für das Unterbewusstsein entwickelt. Ich mache den Sport seit zehn Jahren und ich verfüge mittlerweile auch über eine gewisse Routine. Früher bin ich relativ schnell nervös geworden, wenn etwas nicht gleich funktioniert hat. Durch das Mentaltraining habe ich gelernt, selbst nach Lösungen zu suchen.

bauchgefühl: Bleibt bei dem umfangreichen Training von vier bis sieben Stunden täglich überhaupt noch Zeit für andere Hobbys?

Patric Grüner: Ein Privatleben ist für einen Leistungssportler, der so viel unterwegs ist wie ich, doch etwas schwierig. Wenn ich Zeit habe, erhole ich mich in der Natur. Aber ich entspanne auch gerne auf der Couch oder bei Computerspielen.

bauchgefühl: Welche Ziele haben Sie sich für 2019 gesteckt?

Patric Grüner: Ich möchte den 48-Stunden-Höhenweltrekord brechen. Dabei geht es darum, in diesen zwei Tagen so viele Höhenmeter wie nur möglich zu absolvieren. Der Rekord liegt derzeit bei 31.891 Höhenmetern in zwei Tagen. Die Herausforderung: Wir haben in Tirol viele schöne Bergstraßen, aber man muss dafür eine Strecke finden, die man absperren kann und die kaum Kurven hat. Sofern ich die erforderlichen Genehmigungen bekomme, habe ich den Rekordversuch für Ende Juni auf der Gletscherstraße in Sölden geplant. Die Strecke ist rund 1,8 Kilometer lang und hat 227 Höhenmeter. Ich fahre die Straße jedes Jahr 20 bis 30 Mal hinauf, sollte sie also sehr gut einschätzen können.

Ein weiteres Vorhaben ist die 24-Stunden-Weltmeisterschaft Anfang November in Borrego Springs, Kalifornien. Ziel ist es, in dieser Zeit die meisten Runden mitten in der Wüste zu schaffen. Auf der Strecke ist es in der Nacht stockdunkel, es gibt keine Straßenbeleuchtung, keine Lichter in den Kurven oder Reflektoren. Eine weitere Herausforderung stellen die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht dar. Untertags kann es sogar im November über 30 Grad heiß werden. Durch die kalifornische Wüste kommt man übrigens auch beim Race Across America, an dem ich dann 2020 gerne wieder teilnehmen würde.

bauchgefühl: Danke für das Interview und viel Erfolg für die ambitionierten Vorhaben in der kommenden Radsaison!


 

Factbox Patric Grüner

Geburtstag: 15.10.1985
Sternzeichen: Waage
Wohnort: Längenfeld
Familienstand: Single
Größe: 184 cm
Gewicht: 70 kg
Lieblingsessen: Spaghetti
Lieblingsgetränk: Mineralwasser
Team: Extremradsportler
Hobbys: Computer- und Playstation spielen, schlafen, Rad fahren …
Stärken: Zielstrebigkeit
Motto: Ich fahre, bis ich mein Ziel erreicht habe.
Erfolge:

  1. Platz/Race Around Austria 2018
    1. Platz/Glocknerman Weltmeisterschaft 2012 + 2015
    2. Platz/Race Around Austria 2014
    2. Platz/Race Around Austria 2015
    2. Platz/Race Around Austria 2016

 

Ultra-Cycling: die Faszination von Langstreckenrennen

Die Zahl der sogenannten Radmarathons steigt seit Jahren. Das sind Rennen, die eine Distanz von mehr als 1.000 Kilometern aufweisen und länger als 24 Stunden dauern. Dabei geht es darum, so schnell wie möglich ins Ziel zu gelangen – mit möglichst wenigen Pausen. Extreme Langstreckenrennen wie das Race Across America mit einer Länge von rund 5.000 Kilometern haben sich einen zentralen Stellenwert in der Szene erobert. Das Extreme Race Around Austria ist das härteste Radrennen Europas und das Qualifikationsrennen für das legendäre Race Across America.

Inhaltsverzeichnis

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