mit Polenta-Hirse-Eierkuchen
- für 4 Personen
- 30 Minuten
Zutaten:
Für den Schafkäse-Spinat-Salat:
- 1 mittelgroßes Stück fester Schafkäse (Feta)
- 1 TL Weizenmehl
- 1 TL Erdäpfelstärke
- 3–4 Handvoll junge Spinatblätter, gemischt mit buntem Pflücksalat
- Öl zum Braten
- Gelbe Blüten als Deko
Zubereitung
Für den Eierkuchen Milch, Gemüsesuppe und eine Prise Salz zum Kochen bringen. Polentagrieß langsam einlaufen lassen und mit einem Schneebesen gut glatt rühren. Immer weiterrühren und nach ca. 30 Sekunden, wenn die Masse anzieht und fester wird, vom heißen Ofen wegstellen. Zudecken und überkühlen lassen, bis die Masse lauwarm ist.
Schnittknoblauch fein schneiden, mit gekochter Hirse, Eiern und der lauwarmen Polentamasse vermischen. Die Brösel mit Erdäpfelstärke und Backpulver vermischen. Anschließend unter die Polenta-Hirse-Ei-Mischung heben.
Eine kleine Backform mit Butter ausstreichen, Teig ca. 3–5 cm hoch einfüllen. Im Backofen bei 165 °C (Heißluft) ca. 12–15 Minuten backen.
Für den Salat die Hälfte des Schafkäses in ca. 1 cm große Würfel, die andere Hälfte in ca. 1–2 cm breite Streifen schneiden. Schnittflächen der Streifen in eine Mischung aus Weizenmehl und Erdäpfelstärke tauchen. In einer beschichteten Pfanne rasch in ein wenig Öl bei hoher Hitze beidseitig goldbraun braten.
Spinat-Salat-Mischung mit 4–6 EL Grundmarinade marinieren und in Schüsseln aufteilen. Geschnittenen Polenta-Hirse-Eierkuchen, Käsewürfel und Käsestreifen darauf anrichten. Mit gelben Blüten bestreuen.
Für den Polenta-Hirse-Eierkuchen:
- 1/8 l Milch
- 1/8 l Gemüsesuppe (oder Wasser)
- 2–3 EL feiner Polentagrieß
- 1 Handvoll Schnittknoblauch
- 4–5 EL gekochte Hirse
- 2 Eier
- 2–4 EL Brösel
- 2 TL Erdäpfelstärke
- ½ TL Backpulver
- Butter für die Backform
- Salz
Marinade:
- 8–10 EL Fruchtessig (Weißweinessig, Apfelessig)
- 1–2 TL scharfer Senf
- Salz, Pfeffer
- wenig Zucker bzw. Süßungsmittel nach Wahl
- 15–20 EL neutrales (Sonnenblumen) Öl
Unser Expertentipp
Frischer Spinat schmeckt nicht nur in der warmen Küche, sondern auch als Salat gut. Er liefert viele gesunde Vitalstoffe, unterstützt die Darmgesundheit und ist auch für Menschen mit Reizdarmsyndrom, die auf FODMAPs verzichten müssen, geeignet. FODMAP steht für „Fermentable Oligosaccarides, Disaccharides, Monosaccarides und Polyols“ und bezeichnet jene kurzkettigen Kohlenhydrate, die Darmprobleme verursachen können.
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