- 5 Gläser
- 70 Minuten
Zutaten:
- 1 kg Rhabarber
- 2 Schalotten
- 4 cm Ingwerwurzel
- 1 Chilischote
- 100 g Rosinen
- 100 g getrocknete Marillen
- 1 unbehandelte Limette
- 1 unbehandelte Orange
- 3 EL Honig
- 350 g Zucker
- 1/2 TL Currypulver
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Senfkörner
- 1 Prise Zimt
- 200 ml Apfelessig
- 1 TL Salz
- etwas Alkohol (80% vol.)
Zubereitung
Für das Rhabarber-Chutney Rhabarberstangen waschen und die holzigen Enden entfernen. Die Stangen in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. Schalotten schälen und würfeln.
Von Orange und Limette etwas Schale abreiben, danach den Saft auspressen. Ingwerwurzel von der Schale befreien und fein reiben. Chilischote in sehr feine Ringe schneiden. Getrocknete Marillen klein würfeln oder in Stifte teilen.
Alle Zutaten mit 200 ml Wasser in einen Topf geben und zirka 15 Minuten ziehen lassen. Danach aufkochen und bei geringer Hitze etwa eine Stunde köcheln lassen, bis das Chutney eine sämige, dickflüssige, breiige Konsistenz angenommen hat. Währenddessen immer wieder umrühren. Das Chutney ist fertig, wenn man den Kochlöffelstiel über den Topfboden zieht und eine sichtbare Spur bleibt.
Das Rhabarber-Chutney noch heiß in vorbereitete Twist-off-Gläser füllen, mit einigen Tropfen Alkohol beträufeln, anzünden und fest verschließen. Mit dem Deckel nach unten auf ein Geschirrtuch stellen und auskühlen lassen.
Tipp
Reichen Sie das fruchtig-feurige Rhabarber-Chutney zu Rindfleischgerichten, Wild oder zum Fondue.
Unser Expertentipp
Rhabarber schmeckt säuerlich und fruchtig, weswegen das Gemüse oft fälschlicherweise zum Obst gezählt wird. Die Stangen enthalten viel Vitamin C und stärken so das Immunsystem. Kalium wirkt entwässernd, Natrium kommt dem Darm zugute – es unterstützt die Verdauung und fördert die Darmbewegung.