Darmfit in den Frühling
Das (Heil-)Fasten ist seit Jahrtausenden in vielen Kulturen eine bewährte Methode, um sich auf allen Ebenen – körperlich, seelisch, geistig − zu reinigen, zu stärken und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dabei geht es im wahrsten Sinne des Wortes darum, Ballast abzuwerfen, denn: fasten heißt entschlacken, also den Körper von Schadstoffen unterschiedlichster Art zu befreien.
Derzeit liegt Fasten wieder voll im Trend − insbesondere das intermittierende Fasten, auch als Intervallfasten bekannt, hat dieser traditionellen Heilmethode einen enormen Aufwind beschert. Zahlreiche Studien befassen sich außerdem mit den gesundheitsfördernden Effekten des Fastens und bestätigen die positiven Auswirkungen auf die Darmgesundheit: Es kommt zu einer intensiven Entlastung des Verdauungstraktes − und gerade dann bietet sich eine gezielte Darmsanierung an, um vorhandene Schäden im Darm zu beheben und eine gesunde Darmfunktion wiederherzustellen.
Was bewirken Schadstoffe im Körper?
Von hochprozessierter Fertignahrung mit allerhand Zusatzstoffen über Medikamente bis hin zu Duschgel, Zahnpasta und Co: Die Palette von chemischen Substanzen, denen wir heutzutage ausgesetzt sind, ist breit. Sie gelangen über die Haut, die Lunge und den Darm in unseren Organismus; und je mehr wir von diesen körperfremden Partikeln aufnehmen, desto belastender sind sie für uns − allen voran für unsere Entgiftungsorgane.
Langfristig können Schad- und Giftstoffe das System der Darmbakterien stören, wenn viele unserer nützlichen Darmbewohner unter diesen Strapazen mit der Zeit zugrunde gehen und es zu einer Fehlbesiedelung im Darm, einer Dysbiose, kommt. Welche Folgen daraus entstehen können, weiß Dr. Michaela E. Detzel, Chemikerin, Heilpraktikerin und Expertin für Darmsanierung: „Wenn das Gleichgewicht zwischen den Darmbakterien nicht mehr gegeben ist, kann das eine erhöhte Darmpermeabilität nach sich ziehen. Das heißt, die Darmschleimhaut wird löchrig und daraus resultiert ein defektes Filtersystem: ein sogenanntes Leaky-Gut-Syndrom. Die ‚Einlasskontrolle‘ ist dann beeinträchtigt und es gelangen Stoffe vom Darm ins Blut − und damit in das System des Körpers −, die normalerweise keinen Zutritt hätten.“
Und das kann weitreichende Konsequenzen haben: Anfangs noch leichte Entzündungen („silent inflammations“) können sich ausbreiten und zu geistigen Erschöpfungszuständen, Hautproblemen, Gewichtszunahme oder sogar chronischen Leiden wie Morbus Crohn oder anderen Autoimmunerkrankungen führen.
Fasten und Darmsanierung: ein hocheffektives Team
Wie aber können wir unseren Körper bei der Ausscheidung von Schad- und Giftstoffen bestmöglich unterstützen und für eine gesunde Mitte sorgen? Genau dafür hat sich die Kombination von Fasten und Darmsanierung für Detzel, die in ihrer Praxis vitalM.E.D. in der Nähe von Frankfurt am Main die sogenannte fastenintegrierte Darmsanierung anbietet, als hocheffektive Therapie erwiesen: „Über das (Heil-)Fasten können wir den Verdauungstrakt auf intensivste Art und Weise entlasten, indem wir auf die Aufnahme fester Nahrung verzichten. Wir schicken unsere Verdauungs- und Stoffwechselorgane sozusagen in den Urlaub.“
Eine gezielte Darmsanierung schafft genau in dieser Phase die ideale Möglichkeit, das Darmmikrobiom zu korrigieren und parallel dazu die Darmschleimhaut zu regenerieren − und in diesem Zusammenspiel sieht Detzel den großen Vorteil: „Die Verdauungsorgane werden entlastet, die Entgiftung massiv angeregt, der Stoffwechsel reguliert, Entzündungen gemildert und das Immunsystem folglich erheblich gestärkt.