Mit Ihrem Darm zur Wunschfigur

Da hält man strikt Diät, entsagt jedem kleinsten Schokostückchen, treibt Sport, und dennoch zeigt sich beim Blick in den Spiegel nicht das gewünschte Erscheinungsbild. Andere Menschen wiederum können essen, so viel sie wollen, und halten ihre Wunschfigur mühelos. Dieser wahrlichen Ungerechtigkeit können eine veränderte Zusammensetzung der Darmflora und ein ausgebremster Stoffwechsel zu Grunde liegen.

Inhaltsverzeichnis

Wunschfigur: inwiefern Darmbakterien das Wohlfühlgewicht beeinflussen

Den Darm auf "schlank" programmieren

Die Existenz sogenannter „Dickmacher-Bakterien“ (Firmicutes) und „Figurschmeichler-Bakterien“ (Bacteroidetes) ist wissenschaftlich belegt. Zahlreiche Studien bestätigen, dass die Darmflora von übergewichtigen Menschen zumeist anders ist als bei Normalgewichtigen. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Bakterienarten kann somit für hartnäckiges Hüftgold verantwortlich sein.

Das erklärt auch, warum für viele Menschen Diäten alle Jahre wieder am Programm stehen und fast immer zum gleichen Ergebnis führen: Nachdem unter viel Verzicht und schweißtreibendem Sport einige Zentimeter Bauchumfang geschmolzen sind, schnellt kurz darauf durch den Jo-Jo-Effekt der Zeiger auf der Waage wieder rasch nach oben. Und bei vielen bewegt sich gar nichts nach unten – außer der guten Laune.

Darmflora aus dem Gleich“gewicht“

Dafür ist maßgeblich ein Überschuss an „Dickmacher-Bakterien“ im Darm verantwortlich. Üblicherweise sind Firmicutes und Bacteroidetes in einem ausgewogenen Verhältnis im Darm vorhanden. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Firmicutes bei Menschen mit Übergewicht aber deutlich überwiegen und das Verhältnis zwischen „Dickmachern“ und „Figurschmeichlern“ auf bis zu 2.000 : 1 verschoben sein kann.

Doch warum zeigt sich ein Zuviel an „Dickmacher-Bakterien“ vor dem Spiegel bzw. auf der Waage? Das ist einfach erklärt: Studien zeigen, dass diese Bakterien eigentlich unverdauliche Ballaststoffe aktiv aufspalten und hieraus Energie gewinnen. So nehmen die Betroffenen zusätzlich zu der in der Nahrung regulär enthaltenen Energie bis zu 20 % mehr Kalorien auf – das kann 200 – 400 zusätzliche Kalorien ausmachen, und das jeden Tag! Deshalb ist es entscheidend, auf das Gleich“gewicht“ zwischen Firmicutes und Bacteriodetes im Darm zu achten. Speziell kombinierte Probiotika und die richtigen Ballaststoffe unterstützen Sie dabei.

Schlapper Stoffwechsel?

Der Stoffwechsel – auch als Metabolismus bezeichnet – umfasst alle biochemischen Prozesse innerhalb der Zellen: Dabei werden Nährstoffe, Vitamine und Mineralien in den Zellen abgebaut und zu anderen Substanzen um- oder aufgebaut. Er dient dazu, alle 70 Billionen Zellen des menschlichen Körpers mit dem richtigen Treibstoff für ihre Arbeit zu versorgen.

Durch ungünstige Ernährung mit zu viel Zucker und Alkohol, wenig Bewegung und unregelmäßiges Wasser trinken wird unser Stoffwechsel verlangsamt – und das schlägt sich häufig auf der Waage zu Buche. Um den Stoffwechsel wieder so richtig in Schwung zu bringen, gilt es, Bewegung in den Alltag zu bringen und dem Körper vor allem nährstoffreiche Lebensmittel als Treibstoff zur Verfügung zu stellen. Wer noch mehr tun möchte, kann seinem Stoffwechsel außerdem mit bewährter Pflanzenkraft den Extra-Boost verleihen.

Gleich"gewicht" im Darm – unsere Darmbakterien

Wer seine ungeliebten Fettpölsterchen zum Schmelzen bringen will, muss auf seine Ernährung achten und sich mehr bewegen – eine oft geäußerte Aussage, die richtig ist und bei vielen Menschen auch zur Wunschfigur führt. Doch bei manchen scheint sich das Erscheinungsbild nicht von scharfer Kalorienkontrolle und sportlicher Aktivität beeindrucken zu lassen – wie kann das sein?

Firmicutes
- die "Dickmacher" im Darm

Wenn im Darm zu viele dieser „Dickmacher“ (aggressiv ballaststoffspaltende Clostridien aus der Gattung Firmicutes) beheimatet sind, hat das einen großen Haken: Studien zeigen, dass diese Bakterien eigentlich unverdauliche Ballaststoffe aktiv aufspalten und hieraus Energie gewinnen. So nehmen die Betroffenen zusätzlich zu der in der Nahrung regulär enthaltenen Energie bis zu 20% mehr Kalorien auf – das kann 200-400 zusätzliche Kalorien ausmachen, und das jeden Tag!

Hinzu kommt, dass sich die Firmicutes bei Ernährungsgewohnheiten mit vielen Kohlenhydraten (z. B. aus Süßigkeiten, Weißmehl-Produkten etc.) besonders wohl fühlen und sich ausgesprochen gut vermehren können – eine Abwärtsspirale hat begonnen! Evolutionstechnisch betrachtet, macht die Existenz der Firmicutes durchaus Sinn: Waren unsere Vorfahren „gute Kostverwerter“, hatten sie in schlechten Zeiten größere Überlebens– und somit auch Fortpflanzungschancen. Doch heute, in unserer Zeit des Nahrungsüberflusses, sind diese Ur-Bakterien kein Segen mehr.

Wichtig ist jedoch: Auch bei den Firmicutes gibt es „gute“ und „schlechte“ Vertreter der Gattung: Zu den „guten“ Firmicutes zählen in erster Linie unsere Laktobazillen, die den pH-Wert im Darm regulieren und damit die Ansiedelung von schädlichen Keimen verhindern. Schlecht sind hingegen die meisten Arten von Clostridien, unter denen man sehr viele Fäulnisbildner findet und deren vermehrte Anwesenheit man beim Gang auf die Toilette unverkennbar riecht. Ein besonders aggressiver Vertreter ist die Gruppe der XIVaR-Clostridien.

VS

Bacteroidetes
- die "Figurschmeichler" im Darm

Jene Bakterien, die uns am Weg zum besseren Erscheinungsbild unterstützen, werden wissenschaftlich „Bacteroidetes“ genannt. Sie haben erkannt, dass es gar nicht notwendig ist, sämtlichen Zucker und alle Kohlenhydrate zu verstoffwechseln, wenn dem Menschen bereits ausreichend Energie zur Verfügung steht. Deshalb verkapsulieren und isolieren diese Bakterien den überschüssigen Zucker im Darm, welcher dann mit dem Stuhl aus dem Körper hinaustransportiert wird.

Über den Vergleich des so genannten Restenergiewertes des Stuhls von Normal- und Übergewichtigen lässt sich dieser Fakt klar belegen: Bei schlanken Menschen ist der Kaloriengehalt des Stuhls deutlich höher – es wird also mehr unnötiger Zucker ausgeschieden.

Diese „Figurschmeichler-Bakterien“ sind jedoch anaerob, das heißt, sie sind in einer Umgebung mit Sauerstoff nicht lebensfähig. Deshalb ist es nicht möglich, diese Bakterien in Form eines Probiotikums einfach einzunehmen, sondern man muss ihnen den Verbleib in unserem Darm „schmackhaft“ machen: Diese wichtigen Begleiter am Weg zur Wunschfigur lieben Apfelpektin. Dieser wertvolle Ballaststoff hat außerdem die Eigenschaft, in Magen und Darm aufzuquellen und so den Verdauungstrakt zu „füllen“.

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Das „Ungleichgewicht“ im Darm muss kein Dauerzustand bleiben: Forscher renommierter Kliniken konnten nachweisen, dass die „Dickmacher-Bakterien“ auch wieder verdrängt werden können. Darmexperten ist es gelungen, die richtigen Bakterienstämme, welche die unerwünschten Mitbewohner nachhaltig aus dem Darm verdrängen können, zu kombinieren und in OMNi-BiOTiC® metabolic zu vereinen.

Rühren Sie einfach 1 x täglich 1 Beutel OMNi-BiOTiC® metabolic in ca. 1/8 l Wasser ein, geben Sie den Bakterien 1 Minute Zeit, um ihre Aktivität zu entfalten, und ebnen Sie dann Schluck für Schluck den Weg zu einer attraktiven Wunschfigur. Empfehlenswert ist die Einnahme auf möglichst leeren Magen – so können die Bakterien besonders rasch in den Darm gelangen und hier ihren Aufgaben nachkommen.


OMNi-LOGiC® APFELPEKTIN: Gleich"gewicht" im Darm

Schritt 2: OMNi-LOGiC® APFELPEKTIN

Apfelpektin ist die optimale Nahrungsquelle für Bacteroidetes – jene Bakterien, die die Ausscheidung von Zucker aus dem Körper unterstützen. Steht den Bacteroidetes-Bakterien ausreichend Apfelpektin zur Verfügung, vermehren sie sich und siedeln sich nachhaltig in unserem Körper an.

OMNi-LOGiC® APFELPEKTIN enthält ausschließlich hochwertiges Apfelpektin, ist frei von Zusatzstoffen jeglicher Art und mit seiner rein pflanzlichen Kapselhülle auch für Veganer geeignet. Einfach 2 x täglich 3 Kapseln einnehmen – am besten mit reichlich Wasser oder Tee. Bestens bewährt ist die langfristige Einnahme von OMNi-LOGiC® APFELPEKTIN in Kombination mit OMNi-BiOTiC® metabolic.


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Um am Weg zur Wunschfigur das gewünschte Ziel zu erreichen, ist eine Verbesserung des Lebensstils unumgänglich: Ausgewogene Ernährung und Bewegung gehören hier unbedingt mit dazu! Doch auch für das eigene Glücksgefühl will gesorgt sein. META-CARE® Griffonia Plus enthält einen Extrakt aus der afrikanischen Schwarzbohne (Griffonia simplicifolia). Diese ist von Natur aus reich an einer Vorstufe des „Glückshormons“ Serotonin, das einen positiven Effekt auf die Stimmungslage hat und zudem den Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers beeinflusst.

Ideal ergänzt wird die Formel mit Extrakt aus Rosenwurz (Rhodiola Rosea). Rosenwurz, auch Goldene Wurzel genannt, ist eine sehr robuste Pflanze, die in Russland und Skandinavien schon seit Jahrhunderten in der Volksmedizin genutzt wird. Sie wächst auch unter widrigen Bedingungen in arktischen Gebieten und Bergregionen. Diese außergewöhnlichen Eigenschaften macht sich der menschliche Organismus zu Nutze. Rosenwurz gilt als adaptogene Pflanze, das heißt, sie kann den Körper dabei unterstützen, sich besser an Stresssituationen anzupassen.


CHARANTEA® metabolic: Die Optimierung des Stoffwechsels

Wertvolle Ergänzung: CHARANTEA® metabolic

Um den Stoffwechsel wieder so richtig anzukurbeln, hat sich neben optimierter Ernährung und Bewegung außerdem die Kraft bestimmter Pflanzen bewährt. Insbesondere die exotische Bittergurke (Momordica Charantia) hat einen hohen Stellenwert als „Stoffwechsel-Booster“ und wird in der asiatischen Medizin seit langer Zeit eingesetzt. Gerade die bitteren Pflanzenstoffe der Momordica Charantia sind wichtige Begleiter am Weg zur Wunschfigur: Sie begünstigen die Ausschüttung von Gallensäuren, wodurch die Fettverdauung angekurbelt wird – und hemmen darüber hinaus den Heißhunger auf Süßes!

Die hochwertigen Teespezialitäten der Produktpalette CHARANTEA® metabolic enthalten Momordica Charantia, veredelt mit wertvollen Gewürzen und ausgewählten Pflanzen für den genussvollen Weg zur attraktiven Wunschfigur. Einfach den Filterbeutel mit 350 – 500 ml kochendem Wasser übergießen und zugedeckt 5 – 7 Minuten ziehen lassen (bei längerer Ziehzeit kann der Tee bitter werden). CHARANTEA® metabolic Tees eignen sich zur regelmäßigen Anwendung bis zu dreimal täglich, am besten nach den Mahlzeiten, wenn der Stoffwechsel durch die Nahrungsaufnahme angeregt wird.

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